Historie
Seit mehr als 25 Jahren auf Erfolgskurs.
Die Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH wurde vor mehr als 25 Jahren gegründet. Seitdem blicken wir auf zahlreiche Erfolge zurück. Die wichtigsten Meilensteine haben wir hier für Sie zusammengestellt.
1994
Gründung
Im Juli 1994 wird die Wirtschaftsservice Burgenland AG (kurz WiBAG) aus der Verschmelzung der BiBAG (der Burgenländischen Industrie- und Betriebsansiedlungsgesellschaft m.b.H.) und der BRiKaBAG (der Burgenländischen Risiko-Kapitalbeteiligungsaktiengesellschaft) gegründet.
1995
EU-Beitritt
Am 1. Jänner 1995 tritt Österreich der EU bei und das Burgenland erhält den Ziel-1-Status. Der Region stehen in weiterer Folge 449 Millionen Euro an Fördergeldern zur Verfügung.
1997
Businessparks und Technologiezentren
Im Jahr 1997 ist einiges los: Der Businesspark Heiligenkreuz wird gegründet, die Technologiezentren Eisenstadt, Pinkafeld, Neusiedl am See, Mittelburgenland, Güssing und Jennersdorf werden eröffnet.
1998
Ansiedlungserfolg
Das Unternehmen Lenzing, der renommierte, weltweit agierende Produzent von Zellstoff und Fasern, wird 1998 erfolgreich im Businesspark Heiligenkreuz angesiedelt.
2000
Übernahme der Sonnentherme
Die WiBAG übernimmt die Anteile des Landes Burgenland an der Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau.
Weiterhin Ziel-1-Status
Das Burgenland behält auch für den Zeitraum 2000 bis 2006 den Ziel-1-Status. Die Fördermittel, die für diese Periode durch Bund, Land und EU zur Verfügung gestellt wurden, betragen 501 Millionen Euro.
2002
Gründung des ATHENA-Fonds
Im Jahr 2002 wurde der ATHENA-Fonds gegründet, um burgenländischen Unternehmen Risikokapital zur Verfügung zu stellen. Diese Maßnahme soll zu einer Minderung der Finanzierungsrisiken und einer Stärkung des Vertrauens führen und dadurch den Zugang zu weiteren, insbesondere privaten Eigenmitteln verbessern. Wachstumsstarke und technologieorientierte Unternehmen werden fortan mit einem Beteiligungsvolumen von bis zu 30 Millionen Euro unterstützt.
2006
Übernahme der Businessparks
Die WiBAG übernimmt die Businessparks Burgenland. Sie bieten perfekte Unternehmensstandorte für hochklassige Handels-, Logistik- und Industriebetriebe an strategischen Knotenpunkten an.
2007
Phasing-Out-Status
Die Unterstützung unseres Bundeslandes durch die Europäische Union wird fortgeführt. In der „Phasing-Out“-Förderperiode werden dem Burgenland für 2007–2013 neuerlich weitere 444 Millionen Euro inklusive Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung gestellt.
2008
Staatspreis Innovation geht ins Burgenland
Der Staatspreisträger im Bereich Innovation kommt erstmals aus dem Burgenland. Wirtschaftsminister Bartenstein zeichnet das burgenländische Unternehmen Lumitech für die Entwicklung der Pi‑LED Technologie aus.
2009
Die erste Lodge Europas
Die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen wird eröffnet. Sie soll den Gästen nicht nur eine einmalige Therme mit Zugang zum großen hauseigenen Badesee und ein gehobenes 4-Stern-Refugium bieten, sondern auch die faszinierende Natur- und Kulturregion in das Angebot miteinbeziehen.
2010
Gründung der BRB-Fonds
Die WiBAG ruft, aufgrund der Erfolge des ATHENA-Fonds, einen weiteren Risikokapitalfonds ins Leben: den BRB‑Fonds. Weiterhin sollen insbesondere wachstumsstarke und technologieorientierte Unternehmen mit einem Volumen von bis zu 15,7 Millionen Euro unterstützt werden.
2014
Burgenland wird EU-Übergangsregion
Das Förderprogramm „Übergangsregion 2014–2020“ startet und stellt dem Burgenland gemeinsam mit Bund und Land insgesamt weitere 271 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung.
2015
Umfirmierung in Wirtschaft Burgenland GmbH – WiBuG
Die Wirtschaftsservice Burgenland AG – WiBAG wird im Jahr 2015 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt.
2017
Zuwachs für die Businesspark Familie
Seit Sommer 2017 ist der Businesspark Müllendorf Teil der Businessparks-Burgenland-Familie. Der Standort erschließt einen weiteren strategischen Knotenpunkt im Ballungszentrum Wien, Bratislava und Budapest und besticht durch seine moderne Infrastruktur.
2020
Wirtschaftlicher Impuls für die Region Südburgenland
Neuer WiBuG-Standort im Technologiezentrum in Güssing realisiert.
2021
Aus WiBuG wird Wirtschaftsagentur Burgenland
Mit Jänner 2021 wurde die Wirtschaft Burgenland GmbH - WiBuG in die Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH umfirmiert.
Forcierung Forschung & Innovation
Um StartUps, SpinOffs und innovative GründerInnen im Burgenland besser unterstützen zu können wurde die StartUp- und Gründer-Initiative Südhub ins Leben gerufen.
Weiters wurde die Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungs- und Innovations GmbH gegründet. Diese ist für den Bereich wirtschaftsnahe angewandte Forschung verantwotlich.
2022
Zuständigkeiten der RMB gehen zu Wirtschaftsagentur Burgenland und Amt der Burgenländischen Landesregierung
Die Regionalmanagement Burgenland GmbH wurde mit 1. Jänner 2022 in das Amt der Burgenländischen Landesregierung und in die Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH eingegliedert. Dabei werden alle Förderangelegenheiten gebündelt.