Presseinformationen
Einzigartiges burgenländisches Forschungsprojekt legt Grundstein für zukünftige smarte und sichere Stromnetze
Das Forschungsprojekt Accu4Vehicle&Grid entwickelt technische Lösungen, um mit Hilfe von Digitalisierung bzw. Künstlicher Intelligenz den Bereich E-Mobilität in das öffentliche Stromnetz intelligent einzubinden. Man schafft damit die Basis für die zukünftige Entwicklung und Umsetzung intelligenter Stromnetze durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). Mit dem Projekt holte sich die Forschungstochter der Wirtschaftsagentur Burgenland in der Klima- und Energiefonds-Ausschreibung im Forschungs- und Innovationsprogramm Zero Emission Mobility Platz 2 bei über 100 internationalen Einreichungen.
Mehr erfahrenProjekt „ECOLE“
Im November 2022 startete das EU-Projekt „ECO-Industrie/Businesspark-Netzwerk für die Alpenregionen Nutzung der intelligenten und zirkulären Wirtschaft“– mit einer Laufzeit von drei Jahren.
Das Projekt zielt darauf ab, Probleme zu lösen, mit denen Industrie, und Businessparks konfrontiert sind, um auf allen Ebenen die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft einzuführen. Industrieparks leiden unter dem Image der Umweltverschmutzung aber auch unter den steigenden Kosten für Energie und Produktionsmittel. Um den Übergang zu einer zirkulären und ressourceneffizienten Industrie in den Alpen zu beschleunigen ist die Zusammenarbeit von zentraler Bedeutung. Diese Herausforderung betrifft insbesondere die Industrie, aber auch Infrastrukturanbieter, öffentliche Behörden sowie Organisationen, die Dienstleistungen zur Unterstützung und Entwicklung von Unternehmen im Bereich Energie, Abfall- und Abwassersammlung anbieten.
Ziel ist es, ein systemisch denkendes Community Modell einzurichten und Aktionspläne zur Umsetzung an den Pilotstandorten zu modellieren.
Im Rahmen des Projektes sollen folgende Ergebnisse erarbeitet und Auswirkungen erzielt werden:
- Ein Modell der systemisch denkenden Gemeinschaft (STC) für die Integration der Kreislaufwirtschaft (CE) in Businessparks.
- Ein Leitfaden für die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft in Öko-Industrieparks in den Alpen: Bericht über Pilotmaßnahmen.
- Eine Reihe von gemeinsam entwickelten Lösungen für Industrieakteure in Kombination mit politischen und strategischen Empfehlungen zur Förderung des Übergangs zur Kreislaufwirtschaft in der alpinen Industrie.
PARTNER:
- Consorzio ZAI Interporto Quadrante Europa (LP)
- Trieste Economic Development Agency
- Development agency Sora Ltd.
- Regional Development agency of the Ljubljana
- Energy and Innovation centre of W.E.I.Z.
- Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH
- Landshut University of Applied Sciences
- Italian-German Chamber of Commerce
- Italian-German Chamber of Commerce
- POLYMERIS
- Lombardy Foundation for the Environment
- TUM International GmbH
Nähere Informationen zum Projekt „ECOLE“: www.alpine-space.eu/project/ecole
Das Projekt „ECOLE“ wird im Rahmen des Interreg Alpine Space Programmes 2021 – 2027 vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung kofinanziert.
KONTAKT:
Projektmanagement: Roman Wappl
Inhaltliche Projektumsetzung: Gerald Peischl (Forschungs- und Innovations GmbH)
Mit 14.1. startete Förderungsaktion Weiterbildung von Berufskraftfahrer
Aus- und Weiterbildung sowie berufliche Qualifizierung stellen die wesentlichen Grundpfeiler für adäquate und attraktive Beschäftigung in der Region dar. Um die Wettbewerbsfähigkeit der burgenländischen Wirtschaft zu stärken und so für Wachstum und Sicherung von hochqualifizierten Arbeitsplätzen zu sorgen, hat die Wirtschaftsagentur Burgenland eine neue Förderaktion ausgearbeitet. Gefördert werden Weiterbildungsmaßnahmen gemäß § 12 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenverkehr.
Mehr erfahrenTagung der „Internationalisierungsplattform Burgenland“ – Drehscheibe für internationale Kooperationen
Am Montag, den 19.12., fand die letzte Tagung der Internationalisierungsplattform Burgenland für das Jahr 2022 statt, bei der die Wirtschaftsagentur Burgenland als Veranstalter auch Frau Landesamtsdirektorstellvertreterin Mag. Marlies Stubits als Gast begrüßen durfte.
Mehr erfahrenErfolgsmodell SÜDHUB wird zu StartUp Burgenland
SÜDHUB wurde Anfang 2021 als Accelerator-Programm am Standort Güssing, Co-finanziert durch den Europäischen Sozialfonds und dem Land Burgenland, ins Leben gerufen. Ziel der Wirtschaftsagentur Burgenland, die mit der Umsetzung der Gründerinitiative betraut wurde, war von Beginn an Unterstützungsleistungen für StartUps nicht auf ein Acceleratorprogramm zu beschränken, sondern vielmehr umfassend zu betreuen. Deswegen wurde das StartUp- und Gründerzentrum SÜDHUB eröffnet, wo auch Beratungsleistungen sowie Co-Working Space Arbeitsplätze angeboten werden. Schritt für Schritt wurde das Leistungsangebot erweitert, welches jetzt unter „StartUp Burgenland“ gebündelt wird.
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