Vier Gemeinden – Viel Potenzial
Unter der Regie der Wirtschaftsagentur Burgenland vernetzen sich die Marktgemeinden Minihof-Liebau, Mühlgraben, Neuhaus am Klausenbach und Sankt Martin an der Raab.
Unter der Regie der Wirtschaftsagentur Burgenland vernetzen sich die Marktgemeinden Minihof-Liebau, Mühlgraben, Neuhaus am Klausenbach und Sankt Martin an der Raab.
Die Förderung regionaler Potenziale, die Gemeindegrenzen-übergreifende Weiterentwicklung und die Initiierung von Projekten: Das sind die Aufgaben der Wirtschaftsagentur Burgenland – immer mit dem Fokus, die regionale Entwicklung des Burgenlandes voranzutreiben. Mit dieser Zielsetzung ist die Wirtschaftsagentur Burgenland Ende letzten Jahres an die vier Marktgemeinden Minihof-Liebau, Mühlgraben, Neuhaus am Klausenbach und Sankt Martin an der Raab herangetreten – eine Initiative, die nun bereits erste Früchte trägt. Nach einer kurzen Phase der Evaluierung wurde vergangene Woche der ARGE Vertrag unterschrieben, der die vier Gemeinden künftig unter dem gemeinsamen Namen „Grenzenloses Hügelland“ zusammenfasst. Erklärtes Ziel dieser Gemeindekooperative ist es, die bereits vorhandenen Potenziale in der Region sichtbar zu machen und zu fördern und in Folge durch die Gemeindevernetzung weitere Chancen der Kooperation zu erarbeiten. Darauf zielen auch die beiden ersten ambitionierten Meilensteine ab: Mit dem Vorzeigeprojekt CHANCEN VOR ORT soll noch vor den Sommerferien eine Auftaktveranstaltung stattfinden, bei der gemeinsame Wirtschaftskraft, Jobperspektiven und regionale Handelsmöglichkeiten für Jung und Alt sowie Nah und Fern im Fokus stehen. Geplant ist es zudem, bereits bis Mitte Juni ein gemeinsames LAG-Projekt einzureichen, an dessen Idee und Konzeption gerade mit Hochdruck gearbeitet wird.
Franz Kazinota zeichnet bei der Wirtschaftsagentur Burgenland für interkommunale Zusammenarbeit verantwortlich: „Neben dem Güssinger Hügelland ist dies eine weitere Kooperative aus einem Zusammenschluss von südburgenländischen Gemeinden, die ich betreuen darf. Wir haben vier Gemeinden vorgefunden, deren Vertreter:innen sehr aufgeschlossen und bereits gut vernetzt sind – die Basis einer fruchtbaren Zusammenarbeit. Wir freuen uns, mit unserer finanziellen Starthilfe der Entwicklung und dem Potenzial in der Region neue Chancen aufzuzeigen.“
Kontakt bei Fragen:
Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH
Interkommunale Zusammenarbeit
Franz Kazinota
T: +43 3353 20660-2470
M: franz.kazinota@wirtschaftsagentur-burgenland.at